Krumau Revival bei Schönwetter – Sportunion Schönau

9 Jahre ist es her, als wir bei Regen das erste mal von zuhause nach Krumau geradelt sind. Dieses Jahr gab es ein Revival, aber diesmal bei traumhaft schönem Wetter. Rekordverdächtige 26 Teilnehmer bei einer 2 Tagesausfahrt und diese begehrten Plätze waren noch nie so schnell vergriffen wie dieses Jahr. Um 06:45 machen wir uns mit vollgepacktem Rucksack auf den Weg in Richtung Norden. Erster Halt war auf dem Braunberg in St. Oswald, wo wir uns beim Bikerfrühstück mit Würstel und Bier die nötige Kraft bis Mittag holten. Weiter ging es Richtung Freistadt durch das Thurytal nach Leopoldschlag wo das Mittagessen auf uns wartete. Ein paar Kilometer nach Leopoldschlag erreichen wir tschechisches Staatsgebiet über ein kleines Rinnsaal-Brückerl und hatten noch das Glück den Start einer Sonderprüfung der tschechischen Krimlov-Rally zu sehen. Über schier endlose Forstwege erreichten wir Kaplice wo wir uns ein letztes mal stärkten vor einem anstrengenden Endspurt nach Krumau. Krumau ist eine wunderschöne alte Stadt im mittelalterlichen Flair mit köstlicher Kulinarik und ausgeprägtem Tourismus. Auch das Nachtleben kann man durchaus weiterempfehlen. Tag zwei führe zuerst zu einem Produktionsstandort der Firma Linde, wo Standortleiter Brunner Hansi eine flüssige Stärkung vorbereit hatte. Weiters umrundeten wir den Berg „Klet“ und erklommen ihn von der Budweiser Seite auf immerhin 1083 Meter Seehöhe, wo wir unser Reisewochenende beim Aussichtsturm und einer gemütlichen Hütte ausklingen ließen. Das letzte Stück unserer 2 Tagesausfahrt konnten wir talwärts laufen lassen. Die wegen wenig Asphaltes teils sehr anspruchsvolle Strecke hat uns mit vielen Naturhighlights und Trailstücken entschädigt. Insgesamt wurden an den beiden Tagen 140km und 3000 Höhenmeter gesammelt – großen Respekt gilt allen Teilnehmern!!! Dann ging es mit dem Bus ins Treff 16 wo uns Meli und Erich mit leckeren Pizzen in Empfang nahmen. Organisiert wurde die Pfingstausfahrt dieses Jahr von Florian und Gernot. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei Aumayr Bernhard bedanken, der die Buskosten übernahm und bei Hinterreiter Horst fürs Abholen, denn ohne ihn müssten wir wieder nach Hause radeln.